Alice Springs nach Adelaide in 5 Tagen. Das sind ca. 2000 km durchs australische Outback. Start der Tour war in Alice Springs, ein kleines Kaff ziemlich genau in der Mitte von Australien. Der Flug dorthin über Cairns hat stolze 600AUD gekostet... Wur waren 11 internationale Studenten auf der Tour. Chris aus Canada und Thomas aus Deutschland, die ich beide aus Brisbane kannte und noch 8 weitere Studenten aus Frankreich, Italien, Japan, Südkorea, China und Estland. Superinteressante Mischung.
Am 1. Tag war Ayers Rock angesagt. Im Prinzip nur ein riesiger Stein mitten in Australien. Der Wanderweg um den Rock ist 10 km land. V.a. bei Sonnenuntergang oder -aufgang wird der Rock schön beleuchtet und hebt sich als roter Riese vom blauem Himmel ab. Außerdem ist der Uluru eine heilige Stätte in der Kultur der Aborigines. Leider kann der Rock nicht mehr wirklich als heilige Stätte für Zeremonien genutzt werden (im Gegensatz zu früher). Als die Europäer in Australien eingefallen sind und den Aborigines ihr Land weggenommen haben, hat man in den 80er Jahren versucht, die ganze Sache wieder gerade zu biegen und hat 1985 das Gebiet des Ayers Rock den ansässigen Aborigines zurückgegeben. Der Clou war allerdings, dass sich die Aborigines dazu verpflichten mussten, das Gebiet für die nächsten 99 Jahre and das australische government zu leasen. Effektiv hat sich also nichts geändert.
Die Nächte auf unserer Tour haben wir unter freiem Himmel am Lagerfeuer verbracht, das im Prinzip aus ausgerissenen Bäumen bestand die wir mit Diesel angezündet haben (Umweltschutz adé). Bei bis zu -2 Grad und Frost haben wir uns dick eingepackt in 2 Schlafsäcken, Swag, Mütze und Schal. Beim Einschlafen den Sternenhimmel zu beobachten war allerdings trotz der Schweinekälte ein super Gefühl. Aufgrund einer Mäuseplage wurden nachts oft von Mäusen heimgesucht, die über unsere Swags gekrabbelt sind... nichts für schwache Nerven.
Weitere Stationen waren Kata Tjuta mit dem Valley of winds, Kings Canyon, der längste Zaun der Welt und Coober Pedy. Nach 5 Tagen Bustour sind wir in Adelaide angekommen, wo wir am nächsten Tag noch eine kleine Weintour um umliegenden Barossa Valley gemacht haben.
Am 1. Tag war Ayers Rock angesagt. Im Prinzip nur ein riesiger Stein mitten in Australien. Der Wanderweg um den Rock ist 10 km land. V.a. bei Sonnenuntergang oder -aufgang wird der Rock schön beleuchtet und hebt sich als roter Riese vom blauem Himmel ab. Außerdem ist der Uluru eine heilige Stätte in der Kultur der Aborigines. Leider kann der Rock nicht mehr wirklich als heilige Stätte für Zeremonien genutzt werden (im Gegensatz zu früher). Als die Europäer in Australien eingefallen sind und den Aborigines ihr Land weggenommen haben, hat man in den 80er Jahren versucht, die ganze Sache wieder gerade zu biegen und hat 1985 das Gebiet des Ayers Rock den ansässigen Aborigines zurückgegeben. Der Clou war allerdings, dass sich die Aborigines dazu verpflichten mussten, das Gebiet für die nächsten 99 Jahre and das australische government zu leasen. Effektiv hat sich also nichts geändert.
Die Nächte auf unserer Tour haben wir unter freiem Himmel am Lagerfeuer verbracht, das im Prinzip aus ausgerissenen Bäumen bestand die wir mit Diesel angezündet haben (Umweltschutz adé). Bei bis zu -2 Grad und Frost haben wir uns dick eingepackt in 2 Schlafsäcken, Swag, Mütze und Schal. Beim Einschlafen den Sternenhimmel zu beobachten war allerdings trotz der Schweinekälte ein super Gefühl. Aufgrund einer Mäuseplage wurden nachts oft von Mäusen heimgesucht, die über unsere Swags gekrabbelt sind... nichts für schwache Nerven.
Weitere Stationen waren Kata Tjuta mit dem Valley of winds, Kings Canyon, der längste Zaun der Welt und Coober Pedy. Nach 5 Tagen Bustour sind wir in Adelaide angekommen, wo wir am nächsten Tag noch eine kleine Weintour um umliegenden Barossa Valley gemacht haben.
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