Wieder mal ein Wochenende unterwegs. Dieses Mal ging es zum Girraween Nationalpark ca. 300km südlich von Brisbane zum camping. Trotz Midsemester-Exam am Dienstag konnte ich mir diesen Campingtrip natrülich nicht entgehen lassen (Im Nachhinein hätte ich wohl lieber lernen sollen...).
Das Wochenende war geprägt von Hikes, Climbs und natürlich goon. Mit meiner neuen, coolen (teuren) Kamera konnte ich ein paar geile Bilder machen. Meine Kondition hat sich nach mindestens 20km wandern wahrscheinlich verdoppelt.
Die Climbs auf die diversen Rocks und Hills im Nationalpark waren super und gefährlich. Als Deutscher, der Absperrgitter, Sicherungen, etc. gewohnt ist, waren die ungesicherten Trails und Hills gewöhnungsbedürftig. Gott sei Dank ist aber niemand abgestürzt und gestorben. Eigentlich ein Wunder, da wir alle nicht wirklich viel geschlafen haben und (zumindest am Samstag und Sonntag) doch ein bisschen verkatert waren. Die Aussicht vom Top waren dafür atemberaubend, so dass sich das Risiko gelohnt hat.
Die Abende und Nächte waren erstaunlich kalt. Mein Geiz hat sich in der Nacht gerächt: Ein 20AUD-Schlafsack und keine Matratze o.ä. haben sich bemerkbar gemacht und mir mehr oder weniger schlaflose Nächte und einen schmerzenden Rücken beschert.
Freitag abend gab es Chicken Wings und Thighs, die wir irgendwie auf den BBQs vom Campingplatz grillen mussten. Erkenntnis des Abends: Chicken Wings lassen sich aufgrund ihrer Unförmigkeit nur schwer auf einem Elektro-BBQ grillen. Das hatte zur Folge, dass wir uns mit mehr oder minder rohem Chicken zufrieden geben mussten. Angst vor Salmonellen, o.ä. waren aufgrund von Hunger und Alkohol in den Hintergrund geraten...
Sonntag haben wir noch einen letzten Hike durch den Bush gemacht. Ich weiß nicht mehr warum, aber irgendwie habe ich mich dazu entschieden, diesen Hike mit FlipFlops zu absolvieren... schlechte Idee. Auf unserem Hike mussten wir uns mit aggressiven Blutegeln rumschlagen, die sich nur zu gerne auf meine nackten Füsse gestürzt haben. Folge: überall Blut. Wer schonmal von Blutegeln gebissen wurde weiß, dass die Wunden ersteinmal nicht aufhören zu bluten... eklige Sache. Bevor es also wieder zurück in den Bus ging, wurden wir alle verpflichtet, unsere blutenden Wunden zu verarzten und unsere Körper nach Blutegelen abzusuchen.
Stay tuned für die nächsten Beiträge zum Thema "Marine Research auf Heron Island" und "Melbourne und Great Ocean Road"
Das Wochenende war geprägt von Hikes, Climbs und natürlich goon. Mit meiner neuen, coolen (teuren) Kamera konnte ich ein paar geile Bilder machen. Meine Kondition hat sich nach mindestens 20km wandern wahrscheinlich verdoppelt.
Die Climbs auf die diversen Rocks und Hills im Nationalpark waren super und gefährlich. Als Deutscher, der Absperrgitter, Sicherungen, etc. gewohnt ist, waren die ungesicherten Trails und Hills gewöhnungsbedürftig. Gott sei Dank ist aber niemand abgestürzt und gestorben. Eigentlich ein Wunder, da wir alle nicht wirklich viel geschlafen haben und (zumindest am Samstag und Sonntag) doch ein bisschen verkatert waren. Die Aussicht vom Top waren dafür atemberaubend, so dass sich das Risiko gelohnt hat.
Die Abende und Nächte waren erstaunlich kalt. Mein Geiz hat sich in der Nacht gerächt: Ein 20AUD-Schlafsack und keine Matratze o.ä. haben sich bemerkbar gemacht und mir mehr oder weniger schlaflose Nächte und einen schmerzenden Rücken beschert.
Freitag abend gab es Chicken Wings und Thighs, die wir irgendwie auf den BBQs vom Campingplatz grillen mussten. Erkenntnis des Abends: Chicken Wings lassen sich aufgrund ihrer Unförmigkeit nur schwer auf einem Elektro-BBQ grillen. Das hatte zur Folge, dass wir uns mit mehr oder minder rohem Chicken zufrieden geben mussten. Angst vor Salmonellen, o.ä. waren aufgrund von Hunger und Alkohol in den Hintergrund geraten...
Sonntag haben wir noch einen letzten Hike durch den Bush gemacht. Ich weiß nicht mehr warum, aber irgendwie habe ich mich dazu entschieden, diesen Hike mit FlipFlops zu absolvieren... schlechte Idee. Auf unserem Hike mussten wir uns mit aggressiven Blutegeln rumschlagen, die sich nur zu gerne auf meine nackten Füsse gestürzt haben. Folge: überall Blut. Wer schonmal von Blutegeln gebissen wurde weiß, dass die Wunden ersteinmal nicht aufhören zu bluten... eklige Sache. Bevor es also wieder zurück in den Bus ging, wurden wir alle verpflichtet, unsere blutenden Wunden zu verarzten und unsere Körper nach Blutegelen abzusuchen.
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